VOM STAB ZUM FERTIGEN PRODUKT – SO WIRD DIE SERIE VTA VON ESBE HERGESTELLT

2022-02-22

Der Herstellungsprozess beginnt mit einem Messingstab und endet mit einem fertigen Produkt. Der ganze Prozess wird in der schwedischen ESBE Produktion ausgeführt.

 

 

 

Das Unternehmenskonzept von ESBE legt den Standard für unsere Produkte fest; Wir unterstützten unsere Kunden dabei, die Hauseigentümer in Europa mit den ressourcen-schonendsten Produkten und Lösungen zur Regulierung für Heiz- und Kühlanwendungen zu versorgen.


Bei unserer gesamten Tätigkeit geht es darum, Produkte zu schaffen, die bei möglichst geringem Energieverbrauch Spitzenleistungen erbringen. Auch als Unternehmen möchten wir unseren Produkten in nichts nachstehen, weshalb wird aktiv daran arbeiten, bei der Herstellung unserer Produkte einen möglichst kleinen Klima-Fußabdruck zu hinterlassen. Ein Teil dieser Arbeit besteht aus der Kontrolle des gesamten Herstellungsprozesses.

 

Ein gutes Beispiel dafür ist unsere thermische Mischautomaten Serie VTA. Der gesamte Stromverbrauch in der Fabrik stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Außerdem achten wir darauf, alle Materialien möglichst wiederzuverwenden.
 

Verfolgen Sie die Verwandlung eines Messingstabs

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Schritt 1. In der Produktionin der schwedischen Stadt Reftele kommen lange Messingstäbe an. In der Schneidemaschine werden sie auf die richtige Länge zugeschnitten und erhalten den erforderlichen Durchmesser für die Verwandlung in einen Mischautomaten VTA.

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Schritt 2. Nachdem die Messingstäbe die Schneidemaschine verlassen haben, werden sie für die Graphitisierung vorbereitet.
Dort werden sie mit einer Schicht aus Graphitpaste versehen, die als Schmiermittelwährend des im Schritt 4 beschriebenen Pressverfahrens dient.

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Schritt 3. Nach der Graphitisierung kommen die Werkstücke in einen gasbefeuerten Ofen, wo sie auf etwa 800°C erhitzt werden. 

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Schritt 4. Im sehr heißen Zustand werden die Werkstücke in einer Presse mit einer Presskraft von 400 Tonnen umgeformt. Mithilfe der Graphitschicht fließt das Metall gut aus und der Verschleiß am Formwerkzeug wird reduziert. Ein kleiner Materialüberschuss führ zu einem Bart um das Formteil.

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Schritt 5. Wenn die Formteile gepresst und abgekühlt sind, werden sie in Behältern zu einem Förderband transportiertund zu einer weiteren Maschine befördert, die den Bart abschneidet.

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Schritt 6. Wegen des Graphits sind die Teile mehr oder weniger schwarz und müssen einem Strahlverfahren unterzogen werden. Die Metallspäne aus der Schneidemaschine wird als Strahlmittel wiederverwendet. Die Formteile erhalten während des Verfahrens ein messingfarbenes seidenmattes Finish.

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Schritt 7. Die Formteile können nun die Pressabteilung verlassen und werden zur Weiterverarbeitung in die Übergabehalle befördert. Dort entnimmt ein kameragesteuerter Roboter Formteile für die Anpassung und Wäsche. Anschließend werden sie zur Weiterbeförderung an die Montageabteilung auf Paletten gelegt.

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Schritt 8. Das Endprodukt – in diesem Fall ein thermischer Mischautomat VTA300 - wird in der Montageabteilung zusammengebaut, getestet und verpackt.

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